Zeitgenössische Musik für asiatische und westliche Instrumente

Freitag, 23. November 2018 | 19 Uhr

Programm:
Harada Keiko, The Fifth Season II (2012)
Jia Guoping, Diaspora (2017)
Manabe Naoyuki, Requiem II (2012)
Chung Il-Ryun, SHIM (2011/16)
Kishino Malika, Ha-dô (2017, DEA)
Watanabe Yukiko, Kuchi wo fusagunowa dare? (2016)
 

Ausführende: AsianArt Ensemble
Wu Wei – Sheng (chin. Mundorgel) | Yoo Hong – Daegum (kor. Bambusquerflöte) | Kikuchi Naoko – Koto (jap. Zither) | Sung You Jin – Gayageum (kor. Zither) | Matthias Leupold – Violine | Yoo Chang-Yun – Viola | Gabriella Strümpel – Violoncello | Matthias Bauer – Kontrabass | Chung Il-Ryun – Janggu/Jing (kor. Schlaginstrumente) und musikalische Leitung

Das in Berlin beheimatete „AsianArt Ensemble“ hat sich in seiner einzigartigen Besetzung mit Instrumenten aus China, Japan, Korea und europäischen Streichern zum Ziel gesetzt, jenseits der bekannten Strömungen der Neuen Musik oder der sogenannten Weltmusik eine „Aktuelle Musik der Welt“ zu kreieren. Die Konzertprogramme eröffnen neue Klangräume, die weder dem europäischen noch dem asiatischen Kulturkreis direkt zugeordnet werden können. Dabei ist man auf neu komponierte Werke angewiesen, die in besonderer Weise die Eigenheiten der asiatischen Instrumente und ihrer originären Musik berücksichtigen, und gleichzeitig neue kompositorische Ansätze entwickeln.

Für die erste CD „asianart ensemble“, erschienen beim Label Celestial Harmonies, gab es 2012 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Seitdem erfährt das Ensemble eine stetig wachsende Aufmerksamkeit und konnte 2017 durch die Förderung des Hauptsstadtkulturfonds und des Goethe-Instituts das internationale Festival für aktuelle interkulturelle Musik TURBULENZEN im Radialsystem V Berlin veranstalten.

Darüber hinaus erfüllt das „AsianArt Ensemble“ – wenn auch nicht direkt beabsichtigt – eine kulturpolitische Aufgabe: als „Berliner Ensemble“ verbindet es auf dem „neutralen“ Boden Deutschlands ohne jegliche Ressentiments die Traditionen der drei ostasiatischen Länder. Dies spiegelt sich auch im Programm des Kölner Konzerts wider, das unter dem Motto „Neue Seidenstraße“ Werke japanischer, chinesischer und koreanischer Komponisten in einen abwechslungsreichen Zusammenhang stellt.

 

Gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa – Interkulturelle Projekte

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